Mittwoch, 17. August 2011
Landschaftfotos
hier kommen einige Fotos, die ich nicht schlecht finde:











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Bruno`s Epilepsie
auch auf der HP: http://www.fundogs-vom-entenfang.de
und hier ist die Fortsetzung, hoffe sie wird nicht noch lang.

Bruno`s 9. Anfall war am 27.06.11 morgens um 9 Uhr 45 während dem Spaziergang, der Anfall lief nicht anders ab wie die anderen auch.

am 14.08.11 war der 10. Anfall, morgens um 8 Uhr 30, das krampfen hielt 3 min. an mit jaulen, währenddessen bekam er Diazepam rectal, er wollte wegrennen, er stand, aber sehr kippelig. Das ganze, auch mit dem heulen hielt knappe 15 min. an.
Er hatte sich dabei auch gelöst und hatte Schaum vor dem Mund. War noch kurz etwas unruhig, hat sich dann aber hingelegt.




am 13.10.11 hatte Bruno seinen elften Anfall. Begann morgens um 10 Uhr 05 mit krampfen, er hat erbrochen und Schaum vor dem Mund, um 10 Uhr 10 habe ich ihm Diazepam rectal gegeben.
Um 10 Uhr 15 hörte das krampfen auf und er begann an zu heulen, er versuchte auf zu stehen und kippte wieder um. So langsam klappte es aber und er lief unruhig hin und her,
wäre er nicht an der Leine, wäre er wieder in Panik weg gerannt.
So ganz langsam wurde er etwas ruhiger, bis er aber richtig wuhig war, dauerte es ca. 2 Stunden.
Einen Tag später meinte man, es ist nichts passiert.

Zur Zeit ist er bei einem Rythmus von allen 2 Monaten einen Anfall geblieben.

7.06.12: Jetzt schreibe ich hier mal weiter, bei Bruno ist es so etwa dabei geblieben, das er alle 2 Monate einen Anfall bekommt. Nur durch die Gabe von Diazepam kommt er aus dem Krampfen raus.
Das Phenoleptil 50mg ist jetzt erhöht worden, von 1 Tabl. auf 1,5 morgens und abends.
Jetzt hoffen wir, das die Anfälle weniger werden und nicht mehr so lang sind.
Sonst müsste er noch ein Kombipräparat bekommen.

Zum Glück verträgt er die Phenoleptil ganz gut. Die Leber und Nierenwerte sind in Ordnung. Auch die Schilddrüsenwerte.

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Samstag, 6. August 2011
Impfen mit Verstand und Augenmaß
Editoral: Mit freundlicher Genehmigung von Monika Peichl

Die meisten Tierärzte in Deutschland bestehen immer noch darauf, dass Hunde (und Katzen) jährlich gegen eine ganze Reihe von Krankheiten geimpft werden. Jährliche Impfungen sind jedoch weder nötig noch harmlos. Auch bei Tieren halten Impfungen – mit wenigen Ausnahmen – viele Jahre lang. Ihr Immunsystem ist keineswegs schlechter als das des Menschen. Inzwischen plädieren auch manche deutschen Hochschulveterinäre dafür, dass Haustiere nicht mehr so oft nachgeimpft werden.

Wichtige Impfungen für den Hund und ihre Schutzdauer:
1. Staupe (S): Lebendimpfstoff. Nach Grundimmunisierung und ev. einer Auffrischung ein Jahr danach hält der Schutz bis zu 15 Jahre, wahrscheinlich lebenslang.
2. Parvo (P): Lebendimpfstoff. Schutzdauer wie bei Staupe.
3. Hepatitis (H): Lebendimpfstoff. Schutzdauer wie bei Staupe und Parvo.

Impfungen, die bedingt sinnvoll sind:
1. Zwingerhustenerreger Parainfluenza-Virus (Pi): Schutzdauer drei Jahre, Impfstoffe versagen aber relativ häufig; Notwendigkeit der Impfung umstritten, da die Erkrankung meist mild ist und der Impfschutz gerade bei höherem Infektionsdruck (viele Hunde auf engem Raum) nicht oder kaum gegeben ist. Pi ist oft in Kombinationsimpfstoffen mit S,H,P enthalten, es gibt aber auch Kombinationen ohne Pi. Nicht sinnvoll bei Hunden in normaler Einzel- oder Kleingruppenhaltung.
2. Zwingerhustenerreger Bordetella bronchiseptica: Schutzdauer maximal ein Jahr; Impfstoffe versagen häufig; Notwendigkeit aus den gleichen Gründen wie bei Pi umstritten.

Impfungen, von denen abzuraten ist:
1. „Zeckenimpfung“, richtiger: Impfung gegen die von Zecken übertragene Borreliose: Der Impfstoff schützt nur gegen einen kleinen Teil der hierzulande vorkommenden Borrelien, nützt also kaum. Gilt als besonders nebenwirkungsträchtig, Hundehalter beobachteten sogar epileptische Anfälle nach dieser Impfung. Besser: Guter Zeckenschutz und Hunde nach Spaziergängen untersuchen, ob sie von Zecken befallen sind.
2. Leptospirose: Deutsche Impfstoffe bieten nur gegen zwei Leptospiren-Arten Schutz, geimpfte Hunde infizieren sich zunehmend mit anderen Arten. Die Impfstoffe sind besonders für Welpen oft schlecht verträglich, doch auch ausgewachsene Tiere haben überdurchschnittlich häufig Nebenwirkungen. Sogar deutsche Hochschulveterinäre raten inzwischen von dieser Impfung ab. Es wird gefordert, daß die Impfstoffhersteller neue Lepto-Vakzinen entwickeln mit einem größeren Wirkspektrum und besserer Verträglichkeit.

Sonderfall Tollwut:
Tollwutimpfstoffe schützen viel länger als ein Jahr. Weil die deutsche Tollwut-Verordnung aber nur die jährliche Nachimpfung als Tollwutschutz gelten läßt, kann darauf schlecht verzichtet werden, vor allem in tollwutgefährdeten Bezirken. Hunde ohne gültigen Tollwutschutz können bei Kontakt mit einem tollwutinfizierten Wildtier oder nach einem Beißvorfall auf Anordnung eines Amtsveterinärs eingeschläfert werden. In den USA, wo es viel mehr Wildtollwut gibt als bei uns, gilt überwiegend die dreijährliche Impfung – das wäre hierzulande auch ohne weiteres möglich.
Die Impfung wird auch bei grenzüberschreitenden Reisen verlangt.

Nebenwirkungen von Impfungen:
1. Anaphylaktische (allergische) Reaktionen:
- schwerer Schock unmittelbar nach der Impfung, muß sofort vom Tierarzt mit Antischockmitteln behandelt werden;
- Gesichtsödeme, Hauterkrankungen, unstillbarer Juckreiz;
- Durchfall und Erbrechen (manchmal blutig)
2. andere Reaktionen:
- Autoimmunerkrankungen: autoimmunhämolytische Anämie, eine schwere Blutkrankheit, in den meisten Fällen tödlich; Hypothyroditis: Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, u. a. m.
- Nervenentzündungen, Lähmungen
- Enzephalitis (Hirnentzündung, teilweise mit schweren Krampfanfällen, unheilbar)
- Pannikulitis (Entzündung des Unterhautfettgewebes), Vaskulitis (Entzündung der Blutgefäßwände) u. a. m.
- Impfsarkom: Tumor an der Impfstelle, bei Katzen relativ häufig, bei Hunden sehr selten, führt trotz Operation fast immer zum Tode

Was tun, wenn der Tierarzt unbedingt impfen will?
Als Tierhalter bestimmen Sie, was an Ihrem Tier gemacht wird. Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Achten Sie darauf, dass der Tierarzt Ihren Willen respektiert. Es kommt vor, dass Veterinäre gegen den Willen des Patientenbesitzers Mehrfachimpfungen verabreichen, obwohl nur eine Tollwutimpfung gewünscht wurde.

Lässt sich feststellen, ob ein Tier noch Impfschutz hat?
Manche Tierhalter kontrollieren den Schutz ihrer Hunde gegen Staupe und Parvo, gelegentlich auch den Tollwutschutz, durch Titermessungen im Labor. (Titerkontrollen für andere Impfungen sind mangels Richtwerten nicht sinnvoll.) An einer Blutprobe wird untersucht, ob noch Antikörper vorhanden sind. Das ist – außer bei der Welpen-Grundimmunisierung zur Kontrolle des Impferfolgs – meistens überflüssig. Denn der Schutz besteht nicht nur aus Antikörpern. Durch Impfungen bilden sich Gedächtniszellen, die sehr lange vorhalten, durch normale Labortests aber nicht bestimmt werden können.

Drei-Jahres-Impfungen in den USA – ein sinnvolles Vorbild?
In den USA hat der Tierklinikverband AAHA neue Impfrichtlinien für Hunde erarbeitet, die nur noch alle drei Jahre Auffrischimpfungen gegen S, H, P vorsehen. Das ist jedoch nur ein Kompromiß, weil die Impfungen gegen S, H, P sehr viel länger als drei Jahre halten. Wer ängstlich ist, kann sich an das US-Modell halten. Das ist jedenfalls besser, als das Immunsystem des Tieres jedes Jahr mit Mehrfachimpfungen zu belasten.

Was tun, wenn ein Hundeverein jährliche Impfungen verlangt?
Die Impfvorschriften vieler Hundevereine (für Hundesport usw.) sind immer mehr Tierfreunden ein Ärgernis. Wahrscheinlich überschreiten die Vereine damit ihre rechtlichen Befugnisse, festgestellt werden könnte das aber nur durch eine Gerichtsklage. Etliche Hundehalter haben ihren Verein gewechselt oder selbst einen gegründet, weil sie ihre Tiere nicht jährlich nachimpfen lassen wollen. Schließlich ist das nicht nur überflüssig, sondern auch mit Gesundheitsrisiken behaftet.
Weitere Info: www.barfers.de/impfen.htm


„Meine eigenen Haustiere werden als Welpen ein- oder zweimal geimpft und dann nie wieder, mit Ausnahme der Tollwutimpfung, die alle drei Jahre gegeben wird (...) Ich verfahre nach diesem Programm seit 1974, und es ist weder bei meinen Haustieren noch bei den Haustieren meiner Kinder und Enkel jemals eine Infektionskrankheit aufgetreten.“
Professor Ronald Schultz, Veterinärimmunologe an der Universität von Wisconsin, Madison

Copyright 2003: Monika Peichl (mopeichl@aol.com)
Alle Rechte vorbehalten. - All rights reserved.



Impfpraxis in der Kritik
Viele Halter lassen ihre Hunde regelmässig jedes Jahr "voll" impfen. Damit folgen sie den Empfehlungen der Pharmahersteller und dem Rat vieler Tierärzte.
Diese Impfpraxis wird allerdings zunehmend kritisiert. In den letzten Jahren wächst kontinuierlich die Zahl von Veterinären, die die häufigen Impfungen für schädlich, zumindest aber für unnötig halten. Aufgrund neuerer Erkenntnisse sind inzwischen an einigen US-Universitäts-Veterinärkliniken die bisherigen Impfpläne revidiert worden.
Hintergrund für die wachsende Kritik an der herrschenden Impfpraxis sind Gesundheitsschäden, die in Zusammenhang mit Impfungen beobachtet wurden (Zunahme von Allergien, Arthritis, Magen-Darm-Krankheiten, Verhaltensprobleme etc.), allgemeine immunologische Überlegungen und Untersuchungen, die auf die jahrelange Schutzdauer verschiedener Impfungen hinweisen.

In Amerika hat man zum Beispiel festgestellt, dass Hunde nach einer Grundimmunisierung im Welpenalter nach Jahren noch ausreichend geschützt waren.
Impfkritiker monieren vor allem die mangelnde wissenschaftliche Basis für die jährlichen Impfungen. Vor allem zum Thema Impfschäden wisse man noch viel zu wenig.
Sie wünschen sich mehr Forschungen auf diesem Gebiet. Allerdings ist es schwer, dafür Gelder aufzubringen.
Die Pharmaindustrie, für die die Impfungen ein grosses Geschäft sind, haben kein Interesse, in entsprechende Studien zu investieren. Auch bei dem Gros der Tierärzte besteht wenig Nachfrage.
Viele verabschieden sich nur ungern vom Ein-Jahres-Schema, da die Impfungen eine sichere Einkommensquelle für eine Tierarztpraxis darstellen.
Geimpft wird in der Regel mit fünf- bis siebenfachen Kombinationspräparaten.
Dabei ist die in der Kombination enthaltene Tollwutimpfung die eigentliche Taktgeberin der jährlichen Auffrischungen.
Für die Tollwut gelten nämlich spezielle gesetzliche Regelungen: Hat ein Hund Kontakt mit einem tollwutverdächtigen Tier, dann können die Veterinärämter bei uns die Tötung des Hundes verlangen, wenn er nicht innerhalb der letzten zwölf Monate geimpft worden ist.
Auch bei grenzüberschreitenden Reisen wird in vielen Ländern der Nachweis einer Tollwutimpfung verlangt, die nicht länger als ein Jahr zurückliegt.
Um aufgrund der gesetzlichen Regelungen keinerlei Risiko einzugehen, raten selbst Impfkritiker bei uns zur jährlichen Tollwutimpfung.
Dabei hoffen sie allerdings, dass sich in Zukunft Drei-Jahres-Präparate durchsetzen.
In den USA sind inzwischen nämlich Tollwutpräparate zugelassen, die nachgewiesenermassen mindestens drei Jahre Schutz bieten. Auch von den bei uns üblichen Tollwutimpfstoffen weiss man, dass sie sehr viel länger als ein Jahr schützen.
Forscher gehen ausserdem davon aus, dass auch der Impfschutz gegen virale Erkrankungen wie Parvovirose, Staupe oder die ansteckende Leberentzündung sehr viel länger als ein Jahr anhält.

Prof. Dr. Marian C. Horzinek von der Universität Utrecht, renommierter Kleintier-Virologe, spricht im Fall der Staupe sogar davon, dass eine Impfung im Welpenalter lebenslang vorhält.
Auf der anderen Seite liegt die Schutzdauer für bakteriell verursachte Krankheiten wie Zwingerhusten und Leptospirose offenbar unter einem Jahr.
Diese Krankheiten sind in der Regel gut behandelbar, die Impfungen dagegen aber umstritten.
Einige stehen im Verdacht, das Immunsystem des Hundes zu schädigen.
Wie oft und gegen was alles ein Hund zu impfen ist, muss letztendlich immer individuell entschieden werden. Dabei sind die Lebensbedingungen des Tieres ausschlaggebend, Alter und Gesundheitszustand, aber auch die Frage, was ein Tierhalter am ehesten für sich vertreten kann.
Dabei trägt es sehr zur Verunsicherung der Hundehalter bei, wenn ihr Tierarzt regelmässig, zum Beispiel per Postkarte, die jährliche Impfung anmahnt.
Prof. Dr. Ronald D. Schultz, Universität Wisconsin, einer der führenden amerikanischen Veterinär-Immunologen, Verfasser einer umfangreichen impfkritischen Arbeit, hat sich u. a. auch dazu geäussert, wie er es ganz persönlich mit dem Impfen seiner Tiere hält und welche Erfahrungen er in diesem Punkt gemacht hat: "Meine eigenen Haustiere werden als Welpen ein- oder zweimal geimpft und dann nie wieder, mit Ausnahme der Tollwutimpfung, die alle drei Jahre gegeben wird seit ein Drei-Jahres-Produkt erhältlich ist.
Ich verfahre nach diesem Programm seit 1974, und es ist weder bei meinen Haustieren noch bei den Haustieren meiner Kinder und Enkel jemals eine Infektionskrankheit aufgetreten."
Der beste Schutz gegen Infektionskrankheiten sind nicht die Impfungen sondern vor allem ein gutes Immunsystem, Hygiene, eine tierfreundliche Umgebung, gute Ernährung und eingehende tierärztliche Beratung zur richtigen Haltung.
Schlecht ernährte Tiere, die unter Dauerstress leben, sind auch durch Impfungen nicht ausreichend geschützt.
27 veterinärmedizinische Lehrstühle in den USA ändern ihre Impfempfehlungen.
Hunde-Immunsysteme (auch die der Katzen) sind ab dem sechsten Lebensmonat voll wirksam. Nach dem Bericht der "Vaccinations News" sind nicht nur jährliche Zusatzverstärker für Parvovirose und Staupe unnötig.
Sie können sogar als Risiko gelten. Es gebe derzeit keine wissenschaftliche Dokumentation, um einen Anspruch auf jährliche Wiederholungsimpfungen von MLV (verändertes lebendiges Virus) - Impfstoffen zu verteidigen.
Zu bedenken ist aber: Im Einzugsgebiet von Brandenburg-Berlin sind gerade in letzter Zeit wieder neue Staupefälle aufgetreten, durch Staupe-befallene Hunde, die aus Polen und anderen Ländern nach Deutschland verkauft worden, und diese Hunde stecken eben andere an.
Daher ist hier eine Prophylaxe an Impfungen erforderlich. Auch Hundevermehrer aus Deutschland fälschen zudem Imfpass-Eintragungen.
Einer Hundeschule oder sonstigen Einrichtung mit viel Hundekontakten würde ich ebenfalls weiterhin empfehlen, von den Hundehaltern mindestens eine Zwingerhusten-Impfung nachweisen zu lassen.
Im Ansteckungsfall kann eine Schule den Betrieb dichtmachen, abgesehen von den Folgen für die Hunde.
Editoral: www.hundezeitung.de

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zur Ernährung
so Klasse war sie meine süsse
Zur Ernährung bei Krebs: Kohlehydrate lasse ich weg, kein kleines Stück Brot, seit diesem Bericht und
vor allem keine stärkehaltigen Kohlehydrate wie Getreide, Reis, Kartoffeln.
Sehr sparsam auch bei Karotten und Kürbis, Obst allgemein und vor allem keine
Bananen (die sind sehr stärkehaltig). Hunde brauchen in erster
Linie Fleisch und Knochen. An Gemüse am besten Blattsalat.
"An Zusätzen würde ich folgendes geben: Leinsamenöl mit (Quark)Yoghurt oder
Hüttenkäse, Katzenkralle, Flor-Essence, Schindele's Mineralien. Das sind
alles einfache Sachen, die man gut zum Futter geben kann, und nützt's nichts,
so schadet`s nichts.

Viel Fett geben, vor allem tierisches und alles ROH!"
Dann bekommt Cinderella jetzt noch Nachtkerzenöl unters Futter, ist gut für Haut/Fell und Wundheilung.
jetzt bekommt Cinderella das Leinöl mit Yoghurt, soll gegen den Krebs besser wirken, anstatt Quark, außerdem habe ich noch erfahren, das Honig "Gelee Royal" sehr gut sein soll, da werde ich aber noch googeln. Mona.
anclicken: was ist Gelee Royal? und Kräuter Apotheke: Honig und Gelee Royal

diese Tipps sind von Silvia Dierauer Email: silvia.dierauer@pop.agri.ch
http://www.meinhund.ch
Neuer Shop: http://meinhund.webstores.ch
http://www.bouviers.ch..
http://surf.agri.ch/dierauer..
http://www.bouvier-des-flandres.ch..

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Bouvier
leider ist meine Bouvierhündin Cinderella nur 6 Jahre geworden,
hier jetzt ein Text dazu(aus Cinderella`s Sicht):

da hat Cinderella jetzt verbundene Pfote, wegen dem Tumor

6. Dezember 2004: normalerweise kommt da der Nikolaus, aber ich musste zum Tierarzt, ich habe einen entzündeten Knoten an der rechten Hinterpfote, so ein Mist. Der Doc hat es sich angeschaut und mir die Pfote verbunden, die Entzündung muss da erst raus. Sah wohl nicht so gut aus.
Eine Woche lang war ich jeden 2. Tag beim Doc, dann am 13.12. bekam ich einfach kein Futter und dann noch so früh aufstehen.
Habe ich doch fast geahnt, schon wieder zum TA. Der gab mir ne Spritze, davon sollte ich schlafen, denkste aber nicht mit mir.
Aber dann wurde ich doch plötzlich müde. Menno was machen die nur mit mir.
So gegen 11 Uhr wurde ich langsam wieder wach und durfte wieder nach Hause. Dort habe ich nur gejammert und habe viele Streicheleinheiten bekommen.
Am nächsten Tag musste ich schon wieder zum TA, das gefiel mir aber gar nicht, langsam reicht`s mir auch.
Ach so, den Knoten den sie mir weggenommen haben wurde eingeschickt.
Als das Ergebnis von der Untersuchung da war, war mein Frauchen richtig traurig. Es ist bösartig. Ein Mastzellentumor (MCT).
27.12.: wieder zum TA, es sollten die Fäden gezogen werden, da die Wunde aber gesaftet hat wurden nur die Randfäden gezogen. Also auf ein nächstes
31.12: die Fäden sind jetzt endlich alle raus und ich brauchte heute das erste mal keinen Verband mehr.
11.01.05: um 18.30 Uhr hat mein Frauchen mich schon wieder zur Tierklinik geschleppt.
Langsam reicht`s mir. Die Tierärztin hat sich meine Pfote angeschaut und mich überall abgetastet. Dann wurde sich noch lange unterhalten, aber ich hab eh nichts verstanden, ich wollte nur wieder raus.
12.01.05: Frauchen ist schon früh aufgestanden, seltsam, da liegt doch bestimmt wieder was in der Luft.
Es kamen 2 Freunde und wir sind mit dem Auto gefahren, nee, nicht schon wieder Tierklinik. Erst kurz warten und dann hob mich Ruven auf den Tisch. Ich bekam eine Kanüle ins Bein und bin zusammengesackt.
Puh, so schnell bin ich letztens nicht eingeschlafen. Jetzt werde ich schon wieder operiert, die nehmen mir doch tatsächlich Zehen ab, der Lymphknoten im Bein wird auch entnommen, da er dick ist. Das ganze wird zur Pathologie nach Hannover geschickt.
Da haben die mir doch glatt so einen großen Kragen um getan, da weiß ich ja gar nicht wie ich wo laufen soll, überall stoße ich gegen.
Aber mein Frauchen hat ihn mir Zuhause wieder abgemacht. Was für eine Erleichterung. Eine Drainage haben sie mir auch gelegt. Menno, hoffentlich kann ich bald wieder rennen.
17.01.05: Endlich, die Drainage ist raus, ich musste jeden Tag zur TK, dort wurde gespült und der Verband gewechselt, der war immer richtig nass vom Wundwassser und gestunken hat`s auch, laut Frauchen.
Die Pfote ist noch immer etwas entzündet, ist aber wohl normal beim MCT. Jetzt brauch ich erst wieder am 19.01. zum Verbandwechsel.
19.01.05: Heute haben wir das Ergebnis von der pathologischen Untersuchung bekommen, die Wunden heilen nicht gut. Ich habe meine erste Spritze Spinnengift (Tarantula) bekommen.
20.01.05: Heute habe ich den ganzen Tag nur geschlafen, Frauchen wollte mich in den Garten lassen zum lösen, aber nee heute nicht. Um 16 Uhr wurde ich wieder ins Auto gepackt, nicht schon wieder TK. Ich habe 2 neue Klammern bekommen, die hab ich wohl verloren.
28.01.05: Die Tage gings mal was besser dann wieder nicht. Gestern ist Frauchen wieder mit mir zur TK, die Pfote tut mir manchmal ganz schön weh. Aber die Fäden sind jetzt alle raus.
Am Dienstag fahren wir wieder dorthin, es wird ein Ultraschall gemacht. Die ganze Familie macht sich große Sorgen um mich.
1.02.2005: Mir wurde heute mein Bäuchlein rasiert, dann sind sie mit so einem Glibberzeug da drüber, igitt. Abends habe ich wohl Frauchen etwas erschreckt, nur weil ich regungslos auf der Seite lag. Sie wollte mich noch mal in den Garten lassen, ich habe aber nicht reagiert.
Erst als sie mir die Tablette mit Leberwurst fertig machte, dann musste ich doch noch in den Garten, da merkte ich, das ich doch ziemlich nötig musste.
1.03.2005: seit Dezember mach ich ja mit dem blöden Krebs rum, jetzt endlich geht es mir besser, trotz der Prognose.
Die Pfote schmerzt nicht mehr ganz so viel. Am Wochenende hat Frauchen mich mit zum Campingplatz genommen, endlich darf ich etwas mehr laufen. Gestern musste ich allerdings wieder zum Tierarzt, das ist schon ok, da bekomm ich immer Fleischwurst.
Ich habe wohl 2 Kg zugenommen dabei fresse ich gar nicht so viel, kommt bestimmt vom Kortison, das ich immer noch bekomme. Ansonsten ist die Ärztin sehr zufrieden.
am 11.03.2005 war mein 6. Geburtstag, da habe ich einen Riesenknochen bekommen, * *lecker* komisch, es haben sich alle soo gefreut das ich 6 wurde, aber so schnell wird man mich nicht los. Nur was langsam echt nervt, ist, das sie mir immer noch die Pfote täglich behandeln, da leg ich mich einfach aus Protest auf die falsche Seite, aber sie schaffen es hinterher doch mich zu überzeugen und dann bekomm ich auch noch immer so blöde Spritzen, dabei geht`s mir doch gut. Aber ok, versteh ich ja, Frauchen und Family machen sich halt Sorgen.
eine Woche später, das Pfingstwochenende(14 - 16.05.05), sind wir auch wieder dort hin gefahren, da ging es mir aber schon nicht soo gut, ich habe es nicht geschafft alleine ins Auto zu springen.
Ich habe mich aber gefreut mit zu dürfen, ich bin sehr gerne dort. Am Pfingstmontag bin ich sogar noch mit Freude eine größere Runde mit gelaufen, mit Pausen, versteht sich. Diesmal gibt es leider keine Fotos.
Mir ging es dann in der Nacht von Montag auf Dienstag (17.05.) nicht gut, ich habe schwer geatmet, morgens wollte ich auch nicht unbedingt nach draußen. Frauchen ist dann ganz langsam mit mir raus....., damit ich mich lösen und etwas schnuppern konnte.
hier ..... Ende......
abends am 17.05.2005 ging ich über die Regenbogenbrücke

der erste Laborbericht:
Laborbericht MCT
Untersuchung: Pathologisch-histologische Untersuchung
1 Hautspindel, 3 cm gb
Diagnose: Mäßig differenzierter Mastzelltumor
Der Tumor ist fibrosiert und zusätzlich liegen multiple eosinophile Granulome sowie multiple apokrine Zysten im Randbereich des Tumors vor.
zur Diagnose und Beurteilung:
Mastzelltumore gehören zu den häufigsten malignen/semimalignen Dermaltumoren des Hundes. Ältere Tiere sind bevorzugt betroffen (Durchschnittsalter ca. 8,5 Jahre). Infolge Histamin- und Heparinfreisetzung aus den Mastzellgranula können Gerinnungsstörungen auftreten. Mit sinkender Differenzierung steigt das maligne Verhalten deutlich an. Für Boxer und Boston Terrier besteht eine Rassedisposition.
Apokrine Zysten sind nicht allzu selten und stellen sich beim Hund oft als multiple Gebilde an Kopf und Hals dar. Nach Punktion der Zysten sind diese alsbald wieder gefüllt.
Beziehung zum gesunden Gewebe:
Es bestehen weder eine bindegewebige Abkapselung der Neoplasie, noch eine gute Abgrenzung zum umliegenden Gewebe (infiltratives Wachstum).
Prognose:
Die neoplastischen Zellen sind mäßig differenziert.
Die vorliegende Neoplasie ist als maligne einzustufen.
Die Prognose ist im allgemeinen mit vorsichtig zu bewerten, da die Möglichkeit der Rezidivierung und Metastasierung besteht.
xxxxxxxxxx
der zweite Laborbericht sah schon anders aus, leider:

Der zweite Bericht: 18.01.2005
Histopathologische Diagnosen: 1. Ballen und Krallenlederhaut: o.B. Kein Hinweis auf tumorartige Gewebsveränderung.
2 Ln. Popliteus: Malignes Mastozytom

Epikritische Befundbesprechung :
Die durchgeführten histopathologischen Untersuchungen zeigen, das im Bereich des stark vergrößerten Ln. Popliteus eine tumorartige Entartung eingetreten ist, die von den Mastzellen ihren Ausgang genommen hat. Aufgrund der zellmorphologischen Befunde muss der Tumor leider als sehr bösartig, d.h. als maligne eingestuft werden. Dafür sprechen einmal die fortgeschrittene Entdifferenzierung sowie die Zell- und Kernpolymorphien bei den tumorartig wachsenden Mastzellen. Darüber hinaus hat die Neubildung zu einer fortgeschrittenen Zerstörung des Ln. Popliteus geführt. Die geschwulstartigen Gewebswucherungen haben auch in der Umgebung des Lymphknotens bereits zu einer großflächigen Tumormasse geführt. Neben den tumorartig wachsenden Mastzellen enthält die Neubildung massenhaft eosinophile Granulozyten, die als passagere Begleitzellen angelockt werden.
Dagegen konnten im Bereich des Zehengewebes keinerlei pathologische Veränderungen nachgewiesen werden. Aufgrund der sowohl makroskopisch als auch mikroskopisch durchgeführten Untersuchung bestehen in keiner Lokalisation Anhaltspunkte dafür, dass hier Reste des Primärtumors, d.h. des Mastozytoms, vorhanden sind. Leider ist bei dem Patienten aber eine Metastasierung in den regionären Lymphknoten eingetreten. Hier hat sich eine ausgedehnte tumorartige Gewebswucherung entwickelt, die sich bereits weit in die angrenzenden Muskeln ausgebreitet hat.
Die Prognose muss trotz operativer Entfernung des tumorartig veränderten Lymphknotens vorsichtig, wenn nicht sogar ungünstig gestellt werden. Auch wenn die Zahl vergleichbarer Fälle mit Lymphknotenmetastasen im internationalen wissenschaftlichen Schrifttum relativ gering ist, muss man doch davon ausgehen, dass es bei fast allen betroffenen Patienten trotz operativer Entfernung des tumorartig veränderten Lymphknotens zu einer weiteren Ausbreitung kommen wird.

wie die Medikation war:

Wichtig: immer auch einen auf Onkologie spezialisierten TA hinzuziehen.
z.B.: http://www.tiho-hannover.de/einricht/klt/index.htm, oder http://www.tierklinik-hofheim.de/team.htm

Cinderella bekommt seit der Horror-Diagnose 1 mal in der Woche das Spinnengift (Tarantula) unter die Haut gespritzt
Jetzt auch diese homöopathischen Mittel: -Mistel (Viscum album D4), -Ubichinon (Q10), -Lymphomyosot, -Para Benzochinon.
Diese alle 3 Tage unter die Haut gespritzt.
Metacam gegen Schmerzen.
Sie bekommt jetzt jeden 2. Tag ¾ Prednisolon
2.05.2005: wieder Tierklinik, Cinderella hat auch im Bauchraum Melanome, das Prednisolon 50 (Kortison) wird wieder erhöht auf 75mg/Tag.
Wegen Oedem, (Wasseransammlung) bekommt sie Furosemid 40, 3 mal am Tag.
Außerdem massiere ich sie. Mehr können wir leider nicht tun. Ach so, zum Magenschutz wegen dem Kortison Ranitidin 150 mg, 2 mal 1/2 Tabl.

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